Literatur - Bildbände
Tibet - Klöster öffnen ihre Schatzkammern. Klöster öffnen ihre Schatzkammern, 2006 Kulturstiftung Ruhr, Essen und Hirner Verlag, München
Ein prunkvoller Band als Katalog zu einer gigantischen Ausstellung „Tibet - Klöster öffnen ihre Schatzkammern“ Villa Hügel, Essen (19.08.-26.11.2007) und Museum für Asiatische Kunst, Berlin (21.02.-28.05.2007). 662 Seiten mit einen umfassenden Überblick über Land, Leute, Geschichte, Religion und Kunst Tibets bringen 5,6 kg auf der Waage. Doch wer wiegt hier Kilos, wo es um das Verständnis einer Hochkultur geht? Der Text zu den phantastischen Bildern beschreibt die wechselvolle Geschichte Tibets von den mythischen Anfängen bis zur Gegenwart verknüpft mit den Stilen und Formen der tibetischen Kunst. Eine Einführung in die Gedankenwelt des tibetischen Buddhismus ermöglicht ein tieferes Verständnis Tibets, in dem die Religion stets Nährboden und formende Kraft aller Ausprägungen von Kultur und Kunst war. Tolle Farbaufnahmen zeichnen das Reich der Mönche, Lamas, Bauern, Nomaden und Pilger, der kargen Hochebenen und heiligen Schneegipfel.
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Iris Lemanczyk (Herausgeber), Ernst Steiner (Fotograf):Nepal Panorama, 2007
Acht der zehn höchsten Berge der Erde befinden sich im Königreich Nepal. Vom Tal des Ganges bis zum Gipfel des Mount Everest erstreckt sich das Land in atemberaubender Schönheit. Der Himalajaspezialist Ernst Steiner durchreiste alle Regionen mehrfach, um mit seiner Panoramakamera nicht nur die weiten Landschaften, sondern auch Kultur und das alltägliche Leben der Bewohner dieses faszinierenden Landes zu dokumentieren. (amazon-Kurzbeschreibung)
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Stephen Venables: Everest
Geo und Frederking & Thaler als Herausgeber. Die Royal Geographical Society als unerschöpfliche Quelle hochinteressanten wissenschaftlichen Materials. Dazu Vorworte von Sir Edmund Hillary und Seiner Heiligkeit, dem 14. Dalai Lama. Ferner Beiträge der Everest-Helden Stephen Venables und Reinhold Messner. Bedarf es mehr Argumente, um von der Wichtigkeit dieses gewichtigen Bildbandes zu zeugen? Gut, es ließen sich noch Aufsätze des renommierten Historikers John Keay und des bekannten Gebirgsjournalisten Ed Douglas nennen -- und über 400, zum Teil bislang unveröffentlichte Fotografien, darunter die allerersten Luftaufnahmen des 8.850 Meter hohen Mount Everest, das letzte bekannte Bild des legendären Extrembergsteigers George Leigh Mallory, die angeblichen Yeti-Spuren aus dem Jahr 1951 und Hillarys Aufnahme von Tenzings Siegerpose auf dem Gipfel. Auch das Original-Telegramm mit der Nachricht der gelungenen Erstbesteigung wird abgebildet. (amazon-Beschreibung)
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Albert Gruber: Himalaya
Im Sommer 2003 erschien in der Reihe ReiseArt Albert Grubers Bildband „Himalaya, Menschen • Landschaften • Kulturen“. Noch ein weiterer Bildband? Ist das nötig? Doch bereits beim ersten Aufschlagen des Bandes beeindrucken die fotografisch ausgezeichneten großformatigen Bilder zu den im Titel genannten Themen. Dabei dominiert die buddhistische Welt. Dazwischen finden sich einzelne kürzere Aufsätze zu verschiedenen Bereichen. Wenn auch neben der fantastischen Landschaft und den religiösen Themen die harte Arbeitswelt dokumentiert wird, so sind die Bilder doch so liebevoll dargestellt, dass sie die innere Wärme der Kultur dieser Region vermitteln. So entstand mit 166 Seiten kein Riesenbildband, aber ein erschwingliches und wirklich sympatisches Buch.
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Iris Kürschner: Himalaya, Gipfel der Götter
Zu diesem Bildband kann man einfach nur "Bravo" sagen. Spannend und einfühlsam beschreibt Iris Kürschner nicht nur Ihre erlebten Reiseabenteuer sondern gibt uns einen interessanten und lehrreichen Einblick in die Kultur und das Leben der Bewohner des Himalaya. Eine abenteuerliche Geschichte, die es einem schwer fallen lässt, das Buch überhaupt noch aus der Hand zu legen. Die vielen stimmungsvollen Fotos haben mich neuerlich zu einer Reise in den Himalaya angespornt. Kurzum gesagt: Endlich einmal wieder ein Bildband, der nicht nur langweilige und trockene Erklärungen beinhaltet, sondern speziell wegen seiner lebendigen und abenteuerlichen Geschichte einfach Spass am Lesen bereitet. Die Fotos sind von höchster Qualität und zeigen uns die fantastische Berglandschaft und Kultur auf eine besonders stimmungsvolle Art und Weise. Ein grosses Kompliment an die Autorin und Fotografin Iris Kürschner. (amazon-Reszensent)
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Albert Rastl: Nepal, Land am Himalaya
Noch 1978 konnte Albert Rastl schreiben: „...ist dieses Königreich mit seinen Menschen ein so glückliches Land. Die vielen verschiedenen Volksrassen bekriegen einander nicht...Vielleicht sind Landschaft und Berge stärker, vielleicht halten die Götter, die vielen, in den Bergen Nepals Wacht und schützen dieses Land am Himalaya...“ Heute würde Rastl sicher einiges umformulieren. Aber aus der damaligen Sicht entstand ein Bild einer heilen Welt. Tief empfundene Aufnahmen der Menschen Nepals, ihrer Kultur und ihres fantastischen Wohnraums. Doch ist der Band durchaus nicht nur ein Fotoband. Die Texte berichten von Nepals Geschichte, von den Religionen, auch von der Tier- und Pflanzenwelt. Näher betrachtet wird die Gegend um Pokhara, das Terai sowie das Khumbu. Man spürt die tiefe Verbundenheit des Autors zu Nepal - 1978!
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Hans Weber (Fotos), Gisela Bonn (Text): Nepal
Mit dem Untertitel „Bilder aus dem Kathmandu-Tal“ liegt hier ein großformatiger Band mit vielen beeindruckenden Bildern des täglichen und des religiösen Lebens vor. Zwischen 1963 und 1982 unternahm der Fotograf Hans Weber fünf ausgedehnte Reisen nach Nepal. Im Auftrag des Völkerkundemuseums der Universität Zürich und der UNESCO erstellte er eine umfassende Fotodokumentation der newarischen Holzschnitzereien im Kathmandu-Tal. Im Textteil behandelt Gisela Bonn recht gründlich die Geschichte Nepals sowie den Hinduismus und Buddhismus je in ihren verschiedenen Ausprägungen. Dabei geht sie auch auf die Feste, die Architektur und die Kunst in Nepal ein. Das liebevoll gestaltete Buch erschien 1983 im DuMont Buchverlag, Köln.
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Kevin Bubriski: Nepal - Ein Porträt
In den 70er Jahren lebte Bubriski vier Jahre lang in entlegenen Dörfern Nepals, arbeitete dann in den Vereinigten Staaten. 1984 kehrte er wieder zurück nach Nepal und durchquerte fast drei Jahre lang das Land. Hier entstanden die s/w-Bilder seines „Porträts“, mit denen er später bei Ausstellungen mehrere Preise gewann. Neben einigen Landschaftsaufnahmen sind es vor allem die stimmungs- und gefühlvollen Bilder der Menschen Nepals, die eine tiefe Verbundenheit des Autors mit dem Land dokumentieren. Ein wirklich ganz besonderes Buch! Die deutsche Ausgabe erschien 1993 im Mahnert-Lueg Verlag, München.
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Jürgen Winkler: Himalaya
Jürgen Winkler ist als Fotograf ja bestens bekannt. Jährlich erscheinen seine wunderbaren Fotografien in den prachtvollen Kalendern der Nepalhilfe Beilngries. Sein Bildband „Himalaya und Karakorum“ erschien 1989 im Verlag F. Bruckmann KG, München, die 2. überarbeitete Auflage 1998. Kurzweilige Texte ergänzen die fantastischen Aufnahmen von Bergen, Menschen und Kulturstätten Nepals. Wunderschön!
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Jürgen Winkler: Nepal
Jürgen Winklers erster Bildband über Nepal erschien bereits 1976. Die Bilder des renommierten Fotografen sind teils s/w teils in Farbe. Bereits in diesem Band spürt man eine tiefe Verbundenheit des Autors mit Nepal und dem Himalaya, ihn den ihn schon zum damaligen Zeitpunkt bereits 16 Reisen führten. Mensch, Kunst und Kultur stehen eigentlich mehr im Vordergrund als die fantastischen Bilder der Bergwelt. Lesenswerte Abschnitte über Geografie, Geschichte, die verschiedenen Volksstämme oder die Nepalische Kunst sowie ausführliche Bildlegenden machen aus dem Band weit mehr als ein wunderschönes Bilderbuch.
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Marco Majrani: Himalaya
Als Berufsfotograf hat der Italiener Marco Majrani rund ein Dutzend Reisen in die Länder des Himalaya unternommen. Sein Fotoband im Riesenformat (26 x 36 cm) enthält denn auch eine Auswahl beeindruckender Bilder von Bergen, Landschaften, von den Menschen und ihrer Kultur. Mich persönlich als einfachen Hobbyfotografen beeindruckt, wie er immer wieder die Leuchtkraft der Sonne geschickt ausnutzt. Kurze, informative Texte ergänzen die Fotos. Die deutsche Ausgabe erschien 2001 in Rosenheim.
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Arthur Dürst (Text), Michael und Luzzi Wolgensinger (Fotos): Nepal
Das Buch erschien 1966 im Silva-Verlag, Zürich, 1977 erschien eine Sonderausgabe der Rheingauer Verlagsgesellschaft, Eltville am Rhein. Die Bilder lassen sich nicht mit fotografischen Qualität der Bilder von Jürgen Winkler messen (s.o.). Sie vermitteln aber mit den gefühlvollen Texten einen Einblick in das Land und in viele Aspekte des Lebens seiner Bewohner. Schön zu lesen.
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Yoshikazu Shirakawa: Himalaya
Unwirkliche erscheinende Aufnahmen fast ausschließlich des Hochgebirges. Da steht der Vollmond über Machhapuchhare oder Lhotse erglüht blutrot in der Dämmerung. Viele fantastische Aufnahmen, teils auch aus dem Flügzeug aufgenommen. Tolle Bergfotos! 1987 erschien die deutsche Ausgabe im Karl Müller Verlag, Erlangen.
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Kay Maeritz: Nepal, Wo die Berge Götter sind
Ein Land mit einer unbeschreiblichen Gebirgslandschaft - dafür ist Nepal in der westlichen Welt bekannt. Hier erlebt man eine Kultur, deren Ursprünglichkeit im 20. Jahrhundert fast unglaublich anmutet, und Menschen, die in einfachsten Verhältnissen und unter extremen Bedingungen leben. Kay Maeritz hat dieses erregende „Kontrastprogramm“ zu unserer technisierten Zivilisation in markanten, oft gewagten Momentaufnahmen und Stimmungsfotos eingefangen. Bilder nicht nur der Berge, sondern auch der Menschen und der von ihnen geschaffenen Kunstwerke, fängt Maeritz ein. Zusammen mit einfühlsamen Texten entstand ein wunderschöner Kunstband, in dem man gerne schmökert. Erschienen 1997 im Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co, KG, Rosenheim.
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Dieter Glogowski: Nepal. Wo Shiva auf Buddha trifft
Drei Jahre lang war der Journalist Dieter Glogowski in Nepal unterwegs. Mit Hindu-Asketen pilgerte er auf heiligen Pfaden, er wanderte durch die tiefste Schlucht der Welt zum sagenumwobenen Königreich Lo Mantang, durchstreifte mit Elefanten den Dschungel und erlebte Riten und Bräuche, die vor ihm erst wenige Fremde mit ansehen durften. In diesem eindrucksvollen, farbenprächtigen Band lässt er den Leser an seinen Erlebnissen teilhaben. (amazon-Beschreibung)
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Craig Potton: Naturwunder Nepal
Für diesen Band hat der Landschaftsfotograf Craig Potton kleine Kunstwerke des Augenblicks geschaffen. Die seit rund fünfundzwanzig Jahren in Nepal beheimatete Autorin Lisa Choegyal verfaßte dazu einen Essay sowie Einleitungskapitel zu den jeweiligen Kapiteln. Gemeinsam illustrieren und schildern sie in diesem Buch ihre vielfältigen Begegnungen mit einer anderen Welt. (amazon-Beschreibung)
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Dietmar Frank: Traumland Nepal
1974 erschien Franks großformatiger Band (34,5cm x 24cm) in der Süddeutschen Verlags GmbH, München. Hier sind es weniger die überwältigenden Bergfotos, sondern mehr die Aufnahmen der Menschen in allen Lebenssituationen, in Beruf, Freizeit oder in der Ausübung kultureller Rituale, die ein überwiegend positives Bild vermitteln. Viele erklärende Texte runden den Band zu einem sympatischen Eindruck von Nepal ab.
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Kazuyoshi Nomachi, Dalai Lama (Mitarbeiter), Ulli Olvedi (Herausgeber): Tibet
Eine Augenweide für jeden, der dieses Land liebt und auch für denjeingen, der noch wenig über Tibet erfahren hat, aber sich einen Eindruck verschaffen möchte. Atemberaubende Bilder der Landschaften und wunderschöne Bilder aus dem Alltagsleben der Tibeter. Sehr einfühlsam fotografiert und wundervolle Beschreibungen des Lebens. Ein echter Augenschmauss!!...etwas was man sich immer wieder ansehen mag - und ein Buch, das Lust macht, einesolch wunderschöne Landschaft kennenzulernen. Es eignet sich auch sehr gut zum Verschenken. Eine echte Bereicherung für den Bücherschrank!!! (amazon-Reszensent)
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Koichiro Ohmori, Chris Boningto: Himalaya aus der Luft
Im wahste Sinne des Wortes vermitteln diese Aufnahmen aus der Luft eine andere Perspektive als die Fotografien eines Wanderers. Es sind wirklich fantastische Bergbilder, die man so einfach nicht zu gesicht bekommt. Die deutsche Ausgabe dieses außergewöhnlichen Bildbandes erschien 1994 im Verlag J. Berg in der Südwest Verlag GmbH & Co. KG, München.
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