Literatur - meine Lieblingsbücher
Daniel Wright: History of Nepal, translated from the Parbatiya / by / Munshi Shew Shunker Singh / and / Pandit Shri Gunanand: / with a Introductory Sketch / of the / Country and People of Nepal / by the editor, / Daniel Wright, M.A., M.D., / Late Surgeon-Major H. M.’s Indian Medical Service, and Residency Surgeon / at Kathmandu. / Cambridge: / at the University Press. / London: Cambridge Warehouse, 17, Paternoster Row. / Cambridge: Deighton, Bell, and Co. / 1877 / [All Rights reserved.]
Die herrlichen Abbildungen hatte sich Daniel Wright damals von Einheimischen anfertigen lassen. Die Portraits basieren auf Fotos von Wrights Freunden. Schrieb Daniel Wright den „Sketch of the Country and People of Nepal“ (Sketch of the Portion of the Country of Nepal, which is Open to Europeans) selbst, so ist die „History of Nepal“ eine Übersetzung eines Manuskrips „Vansavali or Genealogical History of Nepal, according to the buddhist recension“ - geschrieben in „Parbatiya with an admixture of Sanskrit and Newari“. Natürlich ist der Band nicht auf der auf der Höhe heutiger wissenschaftlicher Forschungen, doch werden die kulturellen Grundlagen sowie die wichtigen politischen Umwälzungen Nepals in der Mitte des 18. Jahrhunderts fast aus zeitgenössischer Sicht kenntnisreich geschildert.

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Erika Leuchtag: Erika und der König
1959 erschien die deutsche Übersetzung von „With a king in the clouds“. Erika Leuchtag, eine in Simla (Himachal Pradesh - Nordindien) lebende geborenen deutsche Physiotherapeutin wurde Ende 1948 vom damaligen nepalesischen König Tribhuvan zur Behandlung der älteren Königin nach Kathmandu gebeten- zu einer Zeit, da Nepal noch ein verschlossenens Land unter der Herrschaft der Ranas war. Premierminister Maharadscha Mohan Shumsher Rana hatte seit Mai 1948 das Sagen, der „regierende“ König Tribhuvan lebte als Marionette der Ranas, als Vogel im goldenen Käfig, ohne Machtbefugnisse. Ihn und die ganze königliche Familie lerne Erika Leuchtag 1949 in den Monaten am Königshof intensiv kennen. In einer Zeit des Umbruchs (Indien war gerade unabhängig geworden) war sie es, die wichtige Beziehungen knüpfte und vermutlich die entscheidenden Schritte zur Palastrevolution, zur Wiederherstellung der Monarchie vorbereitete. Am 15. Feb. 1950 konnte König Tribhuvan dann dem Rana-Regime schließlich ein Ende bereiten und im Frühjahr 1951 dem Volk die konstitutionelle Monarchie nach britischem Vorbild versprechen. Ein ganz wichtiges Stück Zeitgeschichte wird in diesem lesenswerten Buch von Erika Leuchtag spannend und hautnah aufgerollt.
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Wolf Donner: Ins verbotene Land: Frühe Reisende in Nepal
Dr. Wolf Donner, ein großen Kenner des Landes, fasst die Erlebnisse früher Reisender nach Nepal zusammen. Es sind ja nicht viele, denen der Eintritt bis 1950 gewährt wurde. Absolut spannend sind die Erlebnisse der Nepal-Reisenden früherer Zeit. Die illustre Aufzählung der Reisenden in Nepal beginnt mit der Schilderung des historischen Buddha und seiner Zeit, berichtet über die christlichen Missionare, die britischen Forscher und die individuellen Reisenden bis zum Ende des „verbotenen Landes“ mit Boris Lissanevitch und seiner Frau Inger Lissanevitch dem Beginn des Tourismus.
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John Whelpton: A History of Nepal
Es ist eigentlich das einzige Buch, welches einen kompletten und wissenschaftlich fundierten Überblick über die Geschichte Nepals gibt. Daher wird es hier auch aufgeführt obwohl es in englischer Sprache verfasst ist. Leider gibt es (noch) kein derartiges Buch auf deutsch. Für den interessierten Nepal-Liebhaber ein absolutes Muss.
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Wolf Donner: Nepalkunde, Menschen, Kulturen und Staat zwischen Monsunwald und Bergwüste, Kathmandu 2008
In seinem aktuellen Buch betrachtet der ausgewiesene Nepal-Kenner Wolf Donner die heutige politische Situation Nepals im Zusammenhang mit den geologischen Gegebenheiten des Landes, seinen verschiedenen Naturräumen, seiner Gesellschaft sowie der gesamten geschichtlichen Entwicklung Nepals. Grafiken und Bilder verdeutlichen den hochinteressanten Text.
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Dietlinde Warth: Der lange Abschied - 2000 Kilometer zu Fuß durch Nepal
Neun Jahre haben Dietlinde und Hermann Warth in Nepal gelebt. Bevor sie das Land verlassen, durchqueren sie Nepal noch einmal von Ost nach West - insgesamt 2000 km. Der Leser erlebt diese lange Wanderung intensiv mit. Doch ist dies keine oberflächliche Reisebeschreibung. Durch die Vertrautheit der Autorin mit der Kultur und der Sprache des Landes erzählt sie interessant und spannend. Ich habe dieses schön bebilderte Buch sehr gerne gelesen.
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Kurt Boeck: Indische Gletscherfahrten
In den Jahren 1890, 1893, 1895 und 1898 unternahm Kurt Boeck vier Reisen in den Himalaya. Einen Bericht seiner ersten Reise 1890 veröffentlichte er zehn Jahre später auf Bitten der Deutschen Verlags-Anstalt als „Indische Gletscherfahrten“, Stuttgart und Leipzig 1900. In dieser Reise besuchte er das Kumaon-Gebiet westlich von Nepal sowie Darjeeling und Sikkim östlich von Nepal. Eine Erlaubnis nach Nepal einzureisen, dem damals „verbotenen“ Land, erhielt er erst bei seiner vierten Reise. Als Hobby-Fotograf führte Boeck in einer Handtasche eine „geheime“ Kamera mit sich, mit der er durch ein Loch in der Tasche unbemerkt fotografierte. Seine unzähligen Aufnahmen sind für die damaligen Verhältnisse von fantastischer Qualität. Die Reiseberichte sind spannend geschrieben und zeugen von gründlicher Kenntnis der Kultur. Obwohl er im Kolonialstil mit einem umfangreichen Karawanen-Trek reiste, hatte er doch guten Kontakt zur Bevölkerung, deren Leben er immer wieder bildhaft beschreibt.
Kurt Boeck: Durch Indien ins verschlossene Land Nepal
Bei seiner vierten Reise schließlich gelang es Boeck, eine Genehmigung für die Einreise nach Nepal zu bekommen. Er schreibt: „Das Glück war mir hold. Durch pestverseuchte indische Gebiete hindurch fand ich wirklich den unzähligen anderen versagten Zutritt in das geheimnisvolle Himalaja-Königreich Nepal und ich verließ es, fast erdrückt von der Fülle wundersamer Erscheinungen, die ich nicht länger für mich behalten will.“ Der Bericht dieser Reise erschien 1903 im Verlag von Ferdinand Hirt und Sohn, Leipzig. Hochinteressant ist der ausgiebig bebilderte Bericht des Nepals um die Wende zum 20. Jahrhundert. Es sind sogar drei Postkarten aus dem Jahr 1898 erhalten, die Boeck auf dieser vierten Reise aus Nepal schrieb. Eine davon schrieb er an seine Frau, eine an sich selbst nach Kathmandu (s. Abb. unten).
Toni Hagen: Nepal
Ganz sicher zählt Toni Hagen zu den besten Kennern Nepals. Seit 1950 hat er fast jeden Winkel des Landes erkundet. Nur wenige Nepali sind im eigenen Land so weit herumgereist wie er. Obwohl Toni Hagen als Geologe kam, betrachtet er nicht nur die Landschaftliche Gliederung Nepals, sondern vertieft die unterschiedlichsten Aspekte des Landes. Themen wie „Unsere Verantwortung gegenüber den Entwicklungsländern“, über das Wetter, die Vegetation, über die rassischen und ethnologischen Strukturen oder die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten werden sachkundig erläutert. Profundes Wissen des Autors gepaart mit stimmungsvollen Fotos, teils zum Ausklappen, machen den großformatigen Band zu einem der bedeutenden Bücher über Nepal. Beigelegt ist eine fantastische Reliefkarte des ganzen Landes. Das prunkvolle Buch erschien 1960 bei Kümmerly & Frey in Bern.
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Hans Weber (Fotos), Gisela Bonn (Text): Nepal
Mit dem Untertitel „Bilder aus dem Kathmandu-Tal“ liegt hier ein großformatiger Band mit vielen beeindruckenden Bildern des täglichen und des religiösen Lebens vor. Zwischen 1963 und 1982 unternahm der Fotograf Hans Weber fünf ausgedehnte Reisen nach Nepal. Im Auftrag des Völkerkundemuseums der Universität Zürich und der UNESCO erstellte er eine umfassende Fotodokumentation der newarischen Holzschnitzereien im Kathmandu-Tal. Im Textteil behandelt Gisela Bonn recht gründlich die Geschichte Nepals sowie den Hinduismus und Buddhismus je in ihren verschiedenen Ausprägungen. Dabei geht sie auch auf die Feste, die Architektur und die Kunst in Nepal ein. Das liebevoll gestaltete Buch erschien 1983 im DuMont Buchverlag, Köln.
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Kevin Bubriski: Nepal - Ein Porträt
In den 70er Jahren lebte Bubriski vier Jahre lang in entlegenen Dörfern Nepals, arbeitete dann in den Vereinigten Staaten. 1984 kehrte er wieder zurück nach Nepal und durchquerte fast drei Jahre lang das Land. Hier entstanden die s/w-Bilder seines „Porträts“, mit denen er später bei Ausstellungen mehrere Preise gewann. Neben einigen Landschaftsaufnahmen sind es vor allem die stimmungs- und gefühlvollen Bilder der Menschen Nepals, die eine tiefe Verbundenheit des Autors mit dem Land dokumentieren. Ein wirklich ganz besonderes Buch! Die deutsche Ausgabe erschien 1993 im Mahnert-Lueg Verlag, München.
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Heinrich Harrer: Sieben jahre in Tibet
Im Frühjahr 1939 wird Heinrich Harrer Mitglied der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Er wird vom Ausbruch des 2. Weltkrieges überrascht und kommt in Gefangenschaft. 1944 gelingt ihm mit seinem Kameraden Peter Aufschnaiter die Flucht über die Grenzpässe des Himalaja nach Tibet. Aber Tibet wünscht keine Fremden, die Regierung will sie möglichst schnell los sein, die Bevölkerung verweigert Lebensmittel und Unterkunft. Die Wende kommt jedoch wie im Märchen: einmal überlistet, öffnet die „verbotene Stadt“ Lhasa ihre Tore, Harrer wird schließlich Freund und Lehrer des Dalai Lama. In seinen Tagebüchern hat Heinrich Harrer eine Fülle von Material mit nach Hause gebracht und Vorgänge festgehalten, die noch kein Europäer zu Gesicht bekam. Das Buch ist der Bericht eines atemberaubenden und nicht wiederholbaren Abenteuers von Heinrich Harrer, der sicher als einer der letzten Europäer ein unabhängiges Tibet kennenlernen durfte. Spannend zu lesen.
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Heinrich Harrer: Meine Tibet-Bilder
Heinrich Harrers Schicksal ist einmalig und fantastisch: 1939 wird er auf einer Nanga Parbat-Erkundungsfahrt von den Engländern in Indien interniert. 1944 gelingt ihm die Flucht. Gemeinsam mit Peter Aufschnaiter durchquert er den Himalaya und die Wüsten Tibets und erreicht, was selbst Sven Hedin nicht gelang, die verbotene Stadt Lhasa. Als 1951 rotchinesische Panzer gegen Lhasa rollen, flieht der Dalai Lama zur indischen Grenze, begleitet von seinem Freund Heinrich Harrer, inzwischen selbst in den tibetischen Adelsstand erhoben. Harrer führt dabei dreieinhalbtausend Negative mit - Bilder, die während seines Aufenthalts in Tibet entstanden. Nachdem Harrer nach Europa zurückkehrt, bringt der Ullstein-Verlag sein Erlebnisbuch „Sieben Jahre in Tibet“ heraus. Harrers Tibet-Bilder aber werden im Heering-Verlag in Seebruck am Chiemsee separat herausgegeben. Heinz Woltereck schrieb den begleitenden Text. Mit der Besetzung Tibets geht die Freiheit und Seele von Tibet verloren. Erhalten sind jedoch Harrers Bilder, die er während der letzten sieben Jahre eines freien Tibets fotografierte.
Schweizerische Stiftung für alpine Forschungen: Everest
Die beiden schweizer Everest-Expeditionen im Frühjahr und im Herbst 1952 waren Wegbereiter für den Erfolg der britischen Everest-Expedition 1953. Im Frühjahr 1952 erstiegen Lambert und Tenzing den Südostgrat bis auf eine Höhe von über 8600m. Im Herbst 1952 mussten Lambert, Reiss und Tenzing auf 8100m wegen Kälte und Sturm umkehren. Dem Sherpa Tenzing Norgay war es dann mit der britischen Everest-Expedition vergönnt, gemeinsam mit Edmund Hillary im Mai1953 auf dem Gipfel zu stehen. Der prunkvolle Band, erschienen 1953 bei der Büchergilde Gutenberg in Zürich, dokumentiert die beiden schweizer Expeditionen mit fantastischen s/w- und Farbfotos.
Éric Valli: Himalaya
Ein Prachtband im Riesenformat (29,5 x 37cm). Die französische Originalausgabe erschien 2001 in Paris, die deutsche Erstausgabe 2002 im Knesebeck Verlag, München. Gemütlich an einen Tisch setzen sollte man sich schon, um die Fülle des Materials in Ruhe auf sich einwirken zu lassen. Die Bilder sind alle ganzseitig (fast A3-Format), teilweise sogar zum Ausklappen. Sie sind ungekünstelt, nicht gestellt und geben die verschiedenen Aspekte des täglichen Lebens im Himalaya wider - Arbeit und Entspannung, alte und junge Menschen, Tiere, faszinierend schöne aber auch rauhe Natur. Dazwischen einzelne Aufsätze zu verschiedenen Themen. Das ist ein ganz besonderes Buch, das man nicht hintereinander wegliest, sondern bestimmt immer wieder gerne in die Hand nimmt, und sich in Gedanken forttragen lässt (und vielleicht schon von der nächsten Nepalreise träumt?).
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Gilles Béguin, Suzanne Held: Nepal
1997 erschien im Hirmer Verlag, München die deutsche Übersetzung der französischen Originalausgabe aus dem gleichen Jahr mit dem Titel „Népal. Vision d'un art sacré“. Der großformatige Prachtband enthält viele fantastische Aufnahmen vor allem von Kunst und Architektur des Landes, dazu noch einige Landschaftsszenen - tolle Bilder und Details aus z.T. selteneren Perspektiven. Im kürzer gefassten Textteil werden die Newar-Kultur, Geschichte, Religion sowie die Entwicklung der nepalesischen Kunst behandelt.
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David Reed: Nepal, aktuelle Reisetipps
David Reeds Reiseführer bietet sowohl dem Trekker als auch der Kulturinteressierten auf 560 dicht bedruckten Seiten eine Fülle von Material, das man bei seiner Reisevorbereitung wissen muss und was man während der Reise auch wirklich brauchen kann. Eine schnörkellose Aufmachung, die nicht auf optische Effekte, sondern rein auf eine möglichst hohe Informationsdichte setzt, zeichnet dieses Buch aus. Wer sich umfassend auf seine Nepal-Reise vorbereiten möchte, der ist mit diesem Reiseführer bestens bedient. Einige beeindruckende Seiten mit Farbbildern lockern den an sich nüchternen Band auf. Jede Menge Hintergrundinformationen, Detailpläne, Adressen und (Insider)-Tipps machen aus dem handlichen Buch ein Wissenskompendium, das man auch gut auf die Reise mitnehmen kann. Die 1. Auflage erschien 2000 im Stefan Loose Verlag, Berlin.
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Bernhard Rudolf Banzhaf: Nepal (Abenteuer Trekking)
Schön zu lesen macht dieses Buch eines begeisterten Nepal-Kenners Lust, das Land selbst zu erforschen. Nach einer knappen Darstellung von Kultur, Religionen und der verschiedenen Volksgruppen konzentriert sich der Band dann ganz auf das Trekken. Angefangen bei den Reisevorbereitungen und den Visumgebühren werden dann praktische Fragen nach Impfungen, Wasserqualität, Höhenkrankheit usw. behandelt. 30 konkrete Touren in allen Teilen des Landes werden im Hauptteil so anschaulich beschrieben, dass sich das Fernweh meldet... Das Buch erschien 1995 bei Bruckmann, München.
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TIBET - Heiliger Raum, Fotografien 1880 - 1950
Das Pandant zu den oben beschriebenen Büchern für Tibet mit zutiefst beeindruckenden Bildern der Menschen Tibets und ihrer Kultur. Dabei sind auch historisch interessante Aufnahmen von Sven Hedin oder Alexandra David-Nèel. Der Band in deutscher Sprache erschien 1990 in Frankfurt.
Thangkamaler 1937
Ratna Pustak Bhandar (Hrsg.): Changing Faces of Nepal - The Glory of Asia's Past
Ein Fotoband zu einer Ausstellung der UNESCO in Paris 1997. Stimmungsvolle Fotos, diesmal weniger von den Herrscheramilien, sondern Bilder der Bevölkerung, von Bauwerken und Landschaften. Da ist z.B. die erste und einzige Eisenbahn Nepals abgebildet, die 1927 von Amlekhgunj nach Raxaul an der indischen Grenze fuhr, oder man sieht die Boudnath Stupa im Jahre 1913. Einfach faszinierende Bilder! Dazu kurze Erklärungen in englischer Sprache.
Die erste Eisenbahn Nepals

Boudnath Stupa, ca. 1913
König Prithvi Bir Bikram Shah und 5 Maharajas
Edmund Hillary: Mit Edmund Hillary durch den Himalaya
Zusammen mit Edmund Hillary, der als erster Mensch 1953 den Mount Everest bestieg, führen Gerhard Dambmann, Helmut Lange und Manfred Rohde durch den Himalaya. Ein äußerlich etwas unscheinbares Buch, das jedoch beim genaueren Lesen eine Fülle von hochinteressanten Informationen enthält zu fast allen wichtigen Themen des Himalaya. In knapper, aber überhaupt nicht oberflächlicher Weise werden Ethnologie, Geschichte, Religion, Bergsteigen und Tourismus behandelt. In kaum einem anderen Buch habe ich eine solche Fülle von spannenden Informationen gefunden. Ein absolut empfehlenswertes Buch, das darüber hinaus noch günstig zu bekommen ist (es wird z.B. immer wieder bei ebay angeboten). Das Buch erschien zuerst 1987 in Freiburg.
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Bruno Baumann: Mustang, das verborgene Königreich im Himalaya
Als Ergebnis zweier Reisen nach Mustang, die Bruno Baumann im Sommer 1992 und im Winter 1993 durchführte, entstand dieser wunderschöne prachtvolle Bildband über das Leben in Mustang. Dabei wird die Weite der kargen Landschaft ebenso eindrücklich dokumentiert wie die Farbenpracht der feste. Baumann dokumentiert die Entdeckung der Hauptquelle des Kali Gandaki ebenso wie seine Besteigung des Kang Gongarla oder sein Besuch beim König von Lo. Schon das Betrachten der Bilder des Bandes entrücket den Betrachter in ferne Märchenwelten und verleitet zum Träumen... Der Band erschien 1993 in der Herbig Verlagsbuchhandlung, München.
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